Laubsägen
Eine Laubsäge dient zum Bearbeiten von Sperrholz und Vollholzplatten. Sie zeichnet sich besonders dadurch aus, dass man mit dieser Säge nicht nur geradlinig, viel mehr auch enge Kurven sägen kann.
Die Laubsäge besteht aus einem in U form gebogenen Bügel mit einem hölzernen Griff. An den zwei Enden von diesem Bügel findet man je eine Schraubklemme. Zwischen diesen Schraubklemmen kann man ein Laubsägeblatt einspannen. Zum Einlegen von einem Sägeblatt wird es an einer Schraubklemme befestigt. Danach muss die Laubsäge zusammengebogen werden. So reicht das andere Ende von dem Sägeblatt bis zur 2. Schraubklemme. Nun kann auch das festgedreht werden. Das geht relativ leicht. Die steile Seite der Sägezähne muss zu dem Griff der Laubsäge zeigen. Darauf sollte man achten. Die U-Form von der Laubsäge wirkt als eine Feder.
Das zu bearbeitende Stück wird auf ein Laubsäge-Tischchen gelegt. Hier wird es mit einer passenden Zwinge an einer Tischplatte befestigt. Die Laubsäge wird mit einer Hand am Griff gehalten. Das Werkstück wird mit der anderen Hand gehalten. Mit der anderen Hand wird die Säge nach oben und unten geführt. Ist der gewünschter Schnitt nicht von außen zu erzielen, muss ein Loch gebohrt werden sowie das Laubsägeblatt hier eingefädelt werden. Dies kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Mit der Laubsäge lassen sich die Holzplatten bis zu einer Stärke von rund 6 mm bearbeiten. Man sollte vorher also einen Blick darauf werfen. Dickere Platten können auch bearbeitet werden, jedoch nur sehr mühsam.